majo goes colorado

Angekommen.
Gott ist gut. Nach einem guten 10 Stunden Flug mit viel Schlaf kamen wir in Dallas in Texas an. Dort mussten wir unseren Anschlussflug bekommen. Dafür hatten wie 1,5h Zeit. Das war ganz schön knapp, denn die Schlange um nach dem Gepäck holen durch die nächste Security zu kommen war so lang, dass sie sich über den kompletten Raum in dem man sein Gepäck geholt hatte erstreckte.
Das schaffen wir nie! Ups, das war die Schlange für die Amerikaner. die Internationale war dann doch nicht so lang. Danke Jesus.
Knapp war es trotzdem. 10 Minuten hatten wir noch nach den Sicherheitskontrollen.
Außerdem mussten wir dann mit dem Shuttle durch den ganzen Flughafen fahren und als wir schließlich ins Flugzeug kamen, waren wir mit die Letzten.
Aber zwischendurch einfach beten und auf Gott vertrauen vertrieb die Angst und Unsicherheit und die Frage: Was wäre wenn? All das, musste natürlich mit Gewalt aus dem Kopf geschmissen werden.
Und dann: Bloß den Gedanken nicht wieder rein lassen. Okay Jesus, ich schaue auf dich.
Jetzt, zurückblickend, wäre es auch echt absolut verschwendete Energie gewesen sich Sorgen zu machen. Es hat ja auch alles geklappt.

Von Dallas durchstreiften wir die Lüfte dann bis nach Denver in Colorado.
Dort wurden wir auch gleich von einer fröhlichen Anja begrüßt. Sie erkannte Maire auch sofort, da sie ihrer Mutter so ähnlich sah. Getroffen hatte Maire sie noch nicht. Jedenfalls nicht in den letzten 18 Jahren. Ich sowieso nicht. Anja war damals eine Studienfreundin von Tanja, Maires Mama gewesen. Sie ist eine Deutsche, die einen Amerikaner geheiratet hat. So wurden wir freundlich und auch auf Deutsch begrüßt und aßen gemütlich mit Anjas Familie zu Abend. Anja wohnt nämlich in Boulder, einer Stadt ungefähr so groß wie Trier, mit wunderschönen Steinhäusern und direkt neben schönen Ausläufern der Rockies gelegen.
Nun zurück zu unserem Abend.
Das Essen war mit ihren 2 Töchtern und ihrem Ehemann sehr angenehm. Gut gekocht hatte Clayton, ihr Mann auch. Ein mit zwei Sorten Quiche und einem leckeren Salat gefüllter Magen waren die perfekte Vorbereitung auf einen langen und erholsamen Schlaf.



Somit endete die Anreise friedlich und ruhig, lediglich mein Schnarchen hat sicherlich die nächtliche Stille ab und an gestört. Aber ganz genau wissen wir das nicht ;)
Bis Sonntag werden wir bei Anjas Familie bleiben, das Wochenende werden wir in Summit County in der Berghütte der Familie verbringen. Dann fährt Anja uns nach Florissant, ein sehr kleiner Ort in der Nähe von Woodland Park, einem weiteren kleinen Ort in dem sich die Schule befindet. Dort werden wir dann in "Christ Haven Lodge" unsere Zimmer beziehen. Wir teilen uns jeweils ein Zimmer mit einem gleichgeschlechtlichen CBC Studenten.
Bin gespannt wie dort alles aussehen wird. Wir werden in den schönen Bergen auf 2500 Metern wohnen, allerdings liegt dort alles sehr hoch, sodass wir keine 2000 Höhenmeter zurücklegen müssen um nach Woodland Park zu kommen.

Ich mach dann mal ein Ausdauerrennen mit euch wenn ich wieder da bin um den Höhentrainingseffekt auszuprobieren;).

Wir fühlen uns bisher hier sehr wohl und willkommen und Danken Jesus, denn er ist gut und er meint es gut mit uns!

Fühlt euch frei in den Kommentaren zu plaudern und dort auch zu fragen was euch noch sonst so interessiert. Weitere Beiträge folgen natürlich.

Grüße Joel =)

Wie versprochen folgen nun ein paar Bilder der Abschiedsfeier. Wer sich gerne alle Bilder anschauen möchte wende sich bitte an Julia P.

Wow was eine Party. Im Namen von Joel und Maire bedanken wir uns, das Ihr alle so zahlreich erschienen seid. Es war eine wirklich schöne Feier. Danke für alle Beiträge und Wünsche für die beiden.

Zum Glück wurde an diesem Abend so viel Fotografiert.
Ein paar auserlesene Bilder könnt ihr in unserem Blogarchiv finden.

Liebe Maire, lieber Joel. Ich wünsche euch viel Spaß mit diesem Blog auf das ihr beide fleißig weiter macht.