Sonntag, 1. März 2015
Ein weiterer Bericht
majogoescolorado, 20:04h
Grüße ihr lieben,
Maire und ich sind gesegnet! Ich hatte es vor 4 Wochen einfach satt kein Auto zu haben. Aus meiner Frustration fing ich an für eins zu glauben. Ich betete und sagte schließlich zu Gott: Weißt du Gott, ich hätte gern eins kostenlos. Ich erzählte Maire davon und wir fingen an in Einheit dafür zu beten und proklamierten im Gebet das wir dieses Auto bekommen. 2 Wochen nachdem wir angefangen hatten dafür zu beten, waren wir in der Healing-School von Charis, ein Gottesdienst in dem für alle Kranke, die Gebet wollen, gebetet wird. Dort sah Maire einen Mann neben ihr und fragte ihn ob sie für ihn beten könnte. Er und seine Frau wollten Gebet für ihre Finanzen, da ihre Firma kürzlich pleite gegangen war und sie nun in Schulden waren. Nach ihrem Gebet waren die beiden sehr froh und wollten auch für uns beten. Unser einziges Gebetsanliegen an das wir denken konnten, war das Auto für das wir gerade glaubten. Das Ehepaar betete gerne dafür und wir bedankten uns. Dann, nach rund 20 Minuten wandten die beiden sich plötzlich erneut an uns und sagten: Wisst ihr wir haben gar nicht dran gedacht aber wir haben einen alten Nissan den wir eigentlich gemeinnützig spenden wollten, aber ich denke ihr solltet ihn haben. Wow, wir waren überwältigt und wussten nicht was wir sagen sollten. Die beiden, die Gebet für ihre Finanzen haben wollten, gaben uns nun kostenlos ein Auto. Und so sind wir nun flexibel und können Colorado erkunden oder auch einfach mal zum Fitnesscenter fahren. Nun, was ist es für ein Auto: es ist ein Nissan Maxima Baujahr 1989, also älter als ich:). Es hat über 480000km drauf. Aber es fährt super, hat 160 PS und wir sind schon fast 1600km damit gefahren. Das alles, als Allike und Kaleb hier waren. Kurz gesagt: Es ist einfach ein riesiger Segen!!! Hier 2 Bilder:
Nächste Woche werde ich auf eine Konferenz mit Andrew W. und Team fahren da ich in der Lobpreisband Bass spielen werde. Es geht nach Texas und Oklahoma und ich darf auch im Gebetsteam sein was immer das Beste ist. Im nächsten Bericht erfahrt ihr dann wie’s war.
Hier noch was von Maire:
CBC ist klasse!
Zu Anfang war ich von der Größe der Schule und der Anzahl der Schüler überwältigt. Bekanntschaften und Freundschaften, die sich bildeten, wirkten oberflächlich. Während des Schuljahres habe ich die anderen Mitschüler jedoch sehr ins Herz geschlossen und sie als ehrliche und authentische Personen kennen gelernt. Es ist stark aus welch unterschiedlichen Hintergründen sie kommen und wie immens der Heilige Geist im Leben des Einzelnen wirkt. Insbesondere die praktischen Unterrichtsstunden dienen dazu uns einander mitzuteilen und aus den Predigten und Unterrichtsstunden, die ein jeder selber hält, nehme ich sehr viel heraus. In meiner Vorbereitungszeit werde ich vom Heiligen Geist inspiriert und durch das Feedback , das ich nach meinen Stunden von der Klasse erhalte, werde ich sehr ermutigt und in meinen Gaben bestärkt.
In der Schule haben wir heute die Unterrichtseinheit "Kinderdienst" abgeschlossen und ab dem kommenden Semester beschäftigen wir uns zwei Stunden in der Woche mit Jugendarbeit. Nebenbei werde ich im Ministry Track über Leiterschaft, Gemeindegründung, Geistesgaben und "Wie starte ich einen Dienst" gelehrt. Ich lerne hier sehr viele gute Gastsprecher, Pastoren und Professoren kennen.
In dem vergangenen Semester, in dem wir uns mit Kinderdienst beschäftigt haben, haben wir mehrere Andachten und praktische Aufgaben erfüllen müssen. Dadurch wurde meine Perspektive auf die Arbeit mit Kindern erweitert und meine Leiter waren mir ein großes Vorbild darin die Wahrheiten der Bibel so zu zerlegen, dass Kinder diese verstehen. Und selbst als geistlich Erwachsene haben wir in diesen Unterrichtsstunden sehr viel gelernt und wurden im Herzen angerührt. Es hat sehr viel Spaß gemacht auf verschiedene Art und Weise (mit unterschiedlichen Werkzeugen) Kinder und junge Erwachsene mit dem Evangelium zu erreichen. Wir wurden sehr kreativ und hatten oft viel zu Lachen und ab und an auch Tränen zu vergießen. Es war absolut ansprechend.
Während des gesamten Schuljahres mussten wir um die 10 verschiedene Predigten und Andachten halten und einen Buchbericht abgeben. Zurzeit arbeite ich an meiner letzten Predigt , die eine Dauer von 20 Minuten haben soll. Das bereitet mir aber sehr viel Freude, weil Gott mir schon ein Thema aufs Herz gelegt hat und ich weiß, dass ich diese Aufgabe nicht alleine bewältige und ich mich mittlerweile sehr wohl fühle persönliche Offenbarungen aus der Bibel mit der Klasse zu teilen.
Im Schwangerschaftszentrum nehme ich immer öfter an der Betreuung unserer Klienten teil und sitze mit in den Klassen zur Weiterbildung und Unterstützung von Frauen in Schwangerschaft und Familiengründung. Dabei lerne ich sehr viel über diese Themen und erkenne, dass ich wirklich ein Herz für Frauen und Säuglinge / Kinder habe. Meine Leiter Susie, Lori, Kathi und Jean inspirieren mich total in ihrer Arbeit und sind für mich zu Vertrauenspersonen geworden, die mir auch persönlich zur Seite stehen.
Vergangene Woche waren Allike und Kaleb hier zu Besuch und wir haben wundeschöne Orte und Sehenswürdigkeiten gesehen, waren schwimmen und Schlitten fahren und haben eine gute Zeit zusammen gehabt.
Hier ein paar visuelle Eindrücke unserer Zeit.
(Ich wollte die bilder etwas größer machen aber dann wurden sie abgeschnitten, verzeihung das es unregelmäßig ist)
Gestern waren wir mit der Schule Ski fahren. Es war für mich das erste Mal und es hat so großen Spaß gemacht! Michelle, eine Freundin, von der wir morgen Abend zum Barbecue eingeladen sind, hat mir sehr geholfen und mich darin unterrichtet.
Gott ist treu und ich werde darin treu ihm kontinuierlich zu dienen und mein Leben durch Seine Augen zu sehen. Durch das Bibel lesen wird mein Verständnis von Gott dauerhaft erneuert und vertieft und ich weiß noch nie zuvor habe ich so klar Gottes Reden gehört.
Gott ist gut. Versprechen, die ich mit den Jahren von Gott bekommen hab, nehmen nun Gestalt an und werden erfüllt. Ich weiß, dass Gott nicht die Person ansieht und deshalb ebenso für und durch mich die Versprechen und Werke erfüllt, die Er im Leben anderer auch verwirklicht hat.
Liebe Grüße,
Maire
Maire und ich sind gesegnet! Ich hatte es vor 4 Wochen einfach satt kein Auto zu haben. Aus meiner Frustration fing ich an für eins zu glauben. Ich betete und sagte schließlich zu Gott: Weißt du Gott, ich hätte gern eins kostenlos. Ich erzählte Maire davon und wir fingen an in Einheit dafür zu beten und proklamierten im Gebet das wir dieses Auto bekommen. 2 Wochen nachdem wir angefangen hatten dafür zu beten, waren wir in der Healing-School von Charis, ein Gottesdienst in dem für alle Kranke, die Gebet wollen, gebetet wird. Dort sah Maire einen Mann neben ihr und fragte ihn ob sie für ihn beten könnte. Er und seine Frau wollten Gebet für ihre Finanzen, da ihre Firma kürzlich pleite gegangen war und sie nun in Schulden waren. Nach ihrem Gebet waren die beiden sehr froh und wollten auch für uns beten. Unser einziges Gebetsanliegen an das wir denken konnten, war das Auto für das wir gerade glaubten. Das Ehepaar betete gerne dafür und wir bedankten uns. Dann, nach rund 20 Minuten wandten die beiden sich plötzlich erneut an uns und sagten: Wisst ihr wir haben gar nicht dran gedacht aber wir haben einen alten Nissan den wir eigentlich gemeinnützig spenden wollten, aber ich denke ihr solltet ihn haben. Wow, wir waren überwältigt und wussten nicht was wir sagen sollten. Die beiden, die Gebet für ihre Finanzen haben wollten, gaben uns nun kostenlos ein Auto. Und so sind wir nun flexibel und können Colorado erkunden oder auch einfach mal zum Fitnesscenter fahren. Nun, was ist es für ein Auto: es ist ein Nissan Maxima Baujahr 1989, also älter als ich:). Es hat über 480000km drauf. Aber es fährt super, hat 160 PS und wir sind schon fast 1600km damit gefahren. Das alles, als Allike und Kaleb hier waren. Kurz gesagt: Es ist einfach ein riesiger Segen!!! Hier 2 Bilder:
Nächste Woche werde ich auf eine Konferenz mit Andrew W. und Team fahren da ich in der Lobpreisband Bass spielen werde. Es geht nach Texas und Oklahoma und ich darf auch im Gebetsteam sein was immer das Beste ist. Im nächsten Bericht erfahrt ihr dann wie’s war.
Hier noch was von Maire:
CBC ist klasse!
Zu Anfang war ich von der Größe der Schule und der Anzahl der Schüler überwältigt. Bekanntschaften und Freundschaften, die sich bildeten, wirkten oberflächlich. Während des Schuljahres habe ich die anderen Mitschüler jedoch sehr ins Herz geschlossen und sie als ehrliche und authentische Personen kennen gelernt. Es ist stark aus welch unterschiedlichen Hintergründen sie kommen und wie immens der Heilige Geist im Leben des Einzelnen wirkt. Insbesondere die praktischen Unterrichtsstunden dienen dazu uns einander mitzuteilen und aus den Predigten und Unterrichtsstunden, die ein jeder selber hält, nehme ich sehr viel heraus. In meiner Vorbereitungszeit werde ich vom Heiligen Geist inspiriert und durch das Feedback , das ich nach meinen Stunden von der Klasse erhalte, werde ich sehr ermutigt und in meinen Gaben bestärkt.
In der Schule haben wir heute die Unterrichtseinheit "Kinderdienst" abgeschlossen und ab dem kommenden Semester beschäftigen wir uns zwei Stunden in der Woche mit Jugendarbeit. Nebenbei werde ich im Ministry Track über Leiterschaft, Gemeindegründung, Geistesgaben und "Wie starte ich einen Dienst" gelehrt. Ich lerne hier sehr viele gute Gastsprecher, Pastoren und Professoren kennen.
In dem vergangenen Semester, in dem wir uns mit Kinderdienst beschäftigt haben, haben wir mehrere Andachten und praktische Aufgaben erfüllen müssen. Dadurch wurde meine Perspektive auf die Arbeit mit Kindern erweitert und meine Leiter waren mir ein großes Vorbild darin die Wahrheiten der Bibel so zu zerlegen, dass Kinder diese verstehen. Und selbst als geistlich Erwachsene haben wir in diesen Unterrichtsstunden sehr viel gelernt und wurden im Herzen angerührt. Es hat sehr viel Spaß gemacht auf verschiedene Art und Weise (mit unterschiedlichen Werkzeugen) Kinder und junge Erwachsene mit dem Evangelium zu erreichen. Wir wurden sehr kreativ und hatten oft viel zu Lachen und ab und an auch Tränen zu vergießen. Es war absolut ansprechend.
Während des gesamten Schuljahres mussten wir um die 10 verschiedene Predigten und Andachten halten und einen Buchbericht abgeben. Zurzeit arbeite ich an meiner letzten Predigt , die eine Dauer von 20 Minuten haben soll. Das bereitet mir aber sehr viel Freude, weil Gott mir schon ein Thema aufs Herz gelegt hat und ich weiß, dass ich diese Aufgabe nicht alleine bewältige und ich mich mittlerweile sehr wohl fühle persönliche Offenbarungen aus der Bibel mit der Klasse zu teilen.
Im Schwangerschaftszentrum nehme ich immer öfter an der Betreuung unserer Klienten teil und sitze mit in den Klassen zur Weiterbildung und Unterstützung von Frauen in Schwangerschaft und Familiengründung. Dabei lerne ich sehr viel über diese Themen und erkenne, dass ich wirklich ein Herz für Frauen und Säuglinge / Kinder habe. Meine Leiter Susie, Lori, Kathi und Jean inspirieren mich total in ihrer Arbeit und sind für mich zu Vertrauenspersonen geworden, die mir auch persönlich zur Seite stehen.
Vergangene Woche waren Allike und Kaleb hier zu Besuch und wir haben wundeschöne Orte und Sehenswürdigkeiten gesehen, waren schwimmen und Schlitten fahren und haben eine gute Zeit zusammen gehabt.
Hier ein paar visuelle Eindrücke unserer Zeit.
(Ich wollte die bilder etwas größer machen aber dann wurden sie abgeschnitten, verzeihung das es unregelmäßig ist)
Gestern waren wir mit der Schule Ski fahren. Es war für mich das erste Mal und es hat so großen Spaß gemacht! Michelle, eine Freundin, von der wir morgen Abend zum Barbecue eingeladen sind, hat mir sehr geholfen und mich darin unterrichtet.
Gott ist treu und ich werde darin treu ihm kontinuierlich zu dienen und mein Leben durch Seine Augen zu sehen. Durch das Bibel lesen wird mein Verständnis von Gott dauerhaft erneuert und vertieft und ich weiß noch nie zuvor habe ich so klar Gottes Reden gehört.
Gott ist gut. Versprechen, die ich mit den Jahren von Gott bekommen hab, nehmen nun Gestalt an und werden erfüllt. Ich weiß, dass Gott nicht die Person ansieht und deshalb ebenso für und durch mich die Versprechen und Werke erfüllt, die Er im Leben anderer auch verwirklicht hat.
Liebe Grüße,
Maire
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